Bauchschmerzen
... Akupunkturpunkte gegen Bauchschmerzen
Wolfgangs Kräuter Tipps
Anwendung bei:
Nahrungsstagnation: Gefühl, nicht verdauen zu können, Völlegefühl, Unwohlsein in Brust und Bauch, Aufstoßen, Rülpsen, Sodbrennen, Mundgeruch, Appetitverlust, Übelkeit, Blähungen, flüssiger oder harter Stuhl. Ideal auch bei Kindern mit unregelmäßiger Verdauung. Auch VOR einem schweren Essen. Kann 1:1 gemischt werden mit jeder anderen Mischung, wenn diese schwer verdaulich ist oder Bauchschmerzen macht.
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Anwendung bei:
krampfartige Bauchschmerzen, Stress–Durchfall, Lebensmittelunverträglichkeit, Entzündungen im gesamten Magen–Darm–Trakt, Schmerzen, die nach dem Stuhlgang besser werden
240 Tabletten
Wolfgangs Qi Gong Tipps
Qi wecken mit Kopfdrehung
Herz Öffnen
Himmel stützen
Bogenschütze
Niere stärken
Leber reinigen
Schattenboxen
Yin Yang Kreise
Immer wenn wir es schaffen uns in diesem Punkt zu zentrieren, dann kommt es automatisch zu einer Beruhigung des ganzen Körpers und Nervensystems, welche faszinierend und schwer zu erklären ist. Eine Erklärung wäre, dass die Energie aus dem Kopfbereich nach unten verlagert wird und dadurch Gedanken zur Ruhe kommen.
Und bekanntlich entsteht Stress ja zu einem großem Teil im Kopf.
Die 8 gezeigten Übungen helfen dir dabei, Stress abzubauen, egal ob er sich körperlich oder psychisch zeigt. Es braucht nur die regelmäßige Anwendung der gezeigten Übungen.
TCM Hintergrundinformationen
Ma 36 „Drei Meilen des Fußes" - Zusanli
Wichtigster Punkt des Magenmeridians zur Stärkung der Verdauung
• Lage:
4 Querfinger (3 cun) unterhalb der Unterkante der Patellakante (Kniescheibe) auf dem Tibialismuskel
• Hilft bei:
Verdauungsschwäche, Völlegefühl, Verstopfung, Magenschmerzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, unscharfem Sehen
Kommentar:
Dieser Punkt ist in der TCM ein herausragender Punkt, weil er das Nach-Himmels-Qi stärkt. Gemeint ist damit, dass er Magen und Milz stärkt, also jene Organe, die für unsere Energieaufnahme durch die Nahrung verantwortlich sind.
Ma36 ist ein allgemeiner Tonisierungspunkt für den gesamten Körper, aber auch für die Psyche und wird bei allen Symptomen von Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schwäche eingesetzt.
Gemeinsam mit MP06, Le03 und Di04 gehört er zu den berühmtesten und am häufigsten verwendeten Punkten in der Chinesischen Medizin.
Ma 25 „Himmelssäule“ - Tianshu
Alarmpunkt des Dickdarms
• Lage:
3 Querfinger (2 cun) seitlich des Nabels
• Hilft bei:
Völlegefühl, Brechreiz, Bauchschmerzen, Durchfall, gestörte Menstruation, Schmerzen im Unterleib, Verstopfung
Kommentar:
Dieser Punkt wird in der Akupunktur sehr häufig verwendet. Er wird bei Fülle-Zuständen des Magens eingesetzt, vor allem bei Durchfall und abdominellen Schmerzen.
Auf der psychsichen Ebene wirkt der Punkt zentrierend und hilft seine "Mitte" wiederzufinden. Hier hat er eine ähnliche Wirkung wie MP 15.
MP 15 „Großer horizontaler Pinselstrich“ - Daheng
Häufig verwendeter Punkt zur Beseitigung von Bauchbeschwerden
• Lage:
6 Querfinger (4 cun) seitlich des Nabels
• Hilft bei:
Durchfall oder Verstopfung, Bauchschmerzen, gedrückte Stimmung, kalte Hände und Füße
Kommentar:
Dieser Punkt ist in der Traditionellen Chinesischen Medizin ein wichtiger Punkt bei der Behandlung von Bauchbeschwerden. Er stärkt vor allem die Darmperistaltik.
Da die Milz aber auch die Extremitäten versorgt, ist er auch angesagt bei kalten Hände und Füßen.
Der Punkt MP15 entfent auch Feuchtigkeit aus den Eingeweiden und hat daher besondere Bedeutung bei chronischem Durchfall.
KG 12 „Sammlungspunkt des Magens“ - Zhongwan
Alarmpunkt des Magens
• Lage:
6 Querfinger (4 cun) oberhalb des Nabels. In der Mitte der Strecke zwischen Nabel und Brustbeinspitze.
• Hilft bei:
Völlegefühl im Magen, Saures Aufstoßen, Appetitverlust
Kommentar:
Da es sich bei diesem Punkt um einen sogenannten Alarmpunkt handelt, ist er für die Diagnose recht wichtig. Ist er schmerzhaft geht man von einer Beteiligung des Magens aus. Zudem ist es auch der Alarmpunkt des mittleren Erwärmers. Es gibt ja eine oberen, mittleren und einen unter 3fach Erwärmer
MP 06 „Treffpunkt der 3 Yin“ - Sanyinjiao
Einer der wichtigsten Akupunkturpunkte, der die Milz stärkt
• Lage:
4 Querfinger oberhalb der Spitze des inneren Fußknöchels (malleolus internus)
• Hilft bei:
Appetitverlust, Müdigkeit, Durchfall, Schwächegefühl in den unteren Extremitäten, Regelstörungen, bei ausbleibender Regel, gestörte Libido
Kommentar:
Dieser Punkt wird in der chinesichen Medizin eingesetzt um die Milzenergie zu tonisieren. Dabei wird häufig die Kombinatin mit dem Punkt Ma36 verwendet. Aufgrund unserer Ernährung leiden viele unter einem MIlz-Qi Mangel, welcher sich in Süßgelüsten, Müdigkeit nach dem Mittagessen, allgemeiner Abgeschlagenheit und weichen Stühlen manifestiert. Dieser Punkt ist also sehr wichtig für uns.
Ein weiterer Wirkungsbereich dieses Punktes ist das er Feuchtigkeit aus dem unteren der 3Erwärmer entfernt. Somit hat er auch eine spezifische Wirkung auf die Harnwege und wird hier bei Miktionsstörungen, Dysurie (Schmerzen beim Wasserlassen) und trübem Harn eingesetzt.
MP6 ist auch ein wichtiger Punkt um Blut und Yin zu stärken und wird deshalb bei Blutmangel und Yin-Mangel eingesetzt.
MP6 ist auch einer der Hauptpunkte bei jeglichen gynäkologischen Problemen, da er den Uterus und die Menstruation reguliert und Schmerzen auflöst.
Auch auf der psychsichen Ebene hat der Punkt einiges zu bieten. So hat er eine stark beruhigende Wirkung auf den Geist und wird deshalb bei Schlafstörungen eingesetzt. Aufgrund seiner Wirkung auf die Leberenergie wirkt er auch bei Reizarkeit sehr gut.
Das Wort Qi Gong besteht aus 2 Silben — Qi und Gong. Der Chinesische Begriff „Qi“ lässt sich für uns am ehesten durch „Lebensenergie“ übersetzen. Er beinhaltet aber noch mehr als dies. So meint er auch Atem und Luft. In der chinesischen Medizin gilt Qi als die belebende Kraft, die alle Lebewesen durchströmt. Das Qi befindet sich allerdings nicht nur im Körper eines Lebewesens, sondern auch außerhalb. Qi zeigt sich uns auch in der Natur. So werden Tiere, Blumen und Bäume von Qi durchströmt. Qi ist die lebendige Kraft, die allem innewohnt und die Leben erst möglich macht.
Die Japaner nennen diese Kraft „Ki“. In Indien wird sie „Prana“ genannt. Gemeint ist immer dasselbe — die allem innewohnende und uns am Leben erhaltende Kraft und Energie. In der Chinesischen Medizin ist Gesundheit nur dann möglich, wenn das Qi in unserem Körper rein, nicht verschmutzt ist und ungehindert fließen kann.
Durch schlechte Lebensgewohnheiten kann es im Laufe der Zeit zu Energieblockaden im Körpersystem kommen und dadurch können sich Krankheiten manifestieren, die physischer oder psychischer Natur sein können. Ganz allgemein können wir sagen, dass ein lebender Mensch Qi im ganzen Körper besitzt.
Das Wort „Gong“ bedeutet in etwa „Körperarbeit“ oder „Erfolg durch Ausdauer und Übung“. Daher heißt Qi Gong „Arbeit mit der Lebensenergie“. Wir lernen, den Fluss und die Verteilung des Qi in unserem Körper durch Bewegung und Konzentration zu verbessern, um unsere Gesundheit zu stärken und Körper und Geist in Einklang zu bringen. Gleichzeitig lernen wir richtig zu stehen, zwischen Himmel und Erde. Dadurch wird die Haltung maßgeblich verbessert und viele Schmerzen verschwinden von alleine.
Qi Gong versteht sich als ein ganzheitliches Heilsystem mit langer Tradition, welches sich bis heute kontinuierlich weiterentwickelt hat. Es umfasst gesundheitsfördernde Körperhaltungen, Bewegung, Selbstmassage, Atemtechniken und Meditation. Durch diese verschiedenen Übungsmethoden soll Qi im Körper gesammelt und gespeichert werden, wie in einem Reservoir. Ziel ist es das unreine Qi auszuscheiden und frisches reines Qi zu absorbieren.
Qi Gong ist kein Arzneimittel, das für eine begrenzte Zeit verordnet wird, sondern vielmehr sollte es täglich praktiziert werden. Dabei genügen 20 Minuten täglichen Übens, um die Gesundheit und das eigene Wohlbefinden in hohem Masse zu verbessern.
Jeder kann Qi Gong üben. Es gibt Übungen für jedes Alter und jeden Gesundheitszustand. Die Übungen können im Stehen, Sitzen, Liegen oder Gehen praktiziert werden. So können auch körperlich angeschlagene Menschen leicht Qi Gong praktizieren und Ihre Gesundheit auf nachhaltige Weise verbessern.
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Die Kräutertherapie wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin als "die Königin der TCM" bezeichnet. Dies unterstreicht ihren hohen Stellenwert. Kräuter bilden ein wichtiges Fundament der TCM und haben eine tiefgreifende Wirkung auf den menschlichen Organismus. Sie können Defizite auffüllen, Fülle zustände ausleiten, den Körper erwärmen oder kühlen. Man spricht allgemein von Kräutern. Dennoch kommen in den Rezepturen auch Mineralien zum Einsatz.
Kräuter werden normalerweise nach einer gründlichen Diagnose durch einen Arzt verordnet. In dieser Diagnose, wird neben einem Gespräche auch auf den Puls, die Zunge und das gesamte Aussehen des Menschen geachtet. Dennoch gibt es Kräutermischungen, die sich sehr bewährt haben über die Jahrhunderte bei verschiedensten Problemen.
Wir haben zu allen Krankheitsbildern Vorschläge gemacht für solche bewährten Rezepturen. Dennoch kann es in vielen Fällen nötig sein, einen Arzt oder Therapeuten zu konsultieren. Dieser kann aufgrund der individuellen Situation erkennen, wie die energetische Situation im Moment wirklich ist und darauf aufbauend, die optimale Kräutermischung empfehlen. Diese Möglichkeit haben wir natürlich nicht, da wir dich nicht persönlich treffen können. Trotzdem kannst du dich bei Fragen gerne an uns wenden und wir versuchen dir nach Möglichkeit weiter zu helfen.
Bei vielen Krankheitsbildern gibt es 2–3 Kräutervorschläge. Der erste Vorschlag ist immer jener, welcher aus meiner Erfahrung für die meisten Menschen passend ist. Wenn allerdings keine Reaktion auftritt, dann probiere es mit der zweiten Mischung, welche dir vorgeschlagen wird.
Kräutertherapie braucht allerdings etwas Geduld, denn sie wirkt in den meisten Fällen langsam und subtil. Dafür gibt es keine Nebenwirkungen und der Effekt ist sehr langanhaltend.
Wenn du mehr über die Kräutertherapie erfahren möchtest dann schau einfach auf
Chinesische Kräuter nach.