Erhöhter Cholesterinspiegel

... vier Akupunkturpunkte die helfen

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TCM Kräutermischung W13 — Das Feuchte Hitze-Modul von Dr. Weidinger
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Weidinger W13
Das Feuchte Hitze–Modul
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Chinesische Kräutermischung W13 nach Dr. med. Georg Weidinger.

Anwendung:
Feuchte Hitze, Unregelmäßigkeiten der Haut, chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen (Neurodermitis), Colitis Ulcerosa, Unruhe–Zustände und psychischer Hitze, allg. Hitze–Zustände.

Beachte die weiter unten erklärten Sicherheitsregeln.

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Qi Gong
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Diese Qi Gong Übungen sind auch für Anfänger einfach zu erlernen.
Hintergrundinformationen

TCM Hintergrundinformationen

Erhöhter Cholesterinspiegel:

 

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird ein erhöhter Cholesterinspiegel als ein Ungleichgewicht im Körper betrachtet, das verschiedene zugrundeliegende Ursachen haben kann. Die TCM betrachtet den Menschen als Ganzes und untersucht sorgfältig die Wechselwirkungen zwischen den Organen und den energetischen Flüssen im Körper. Einige der häufigsten Diagnosen, die aus Sicht der TCM zu einem erhöhten Cholesterinspiegel führen können, sind:

 

  • Stagnation des Leber-Qi: Die Leber in der TCM ist verantwortlich für den reibungslosen Fluss des Qi, der Lebensenergie, im gesamten Körper. Wenn jedoch aufgrund von emotionalen Belastungen, Stress oder ungesunder Lebensweise das Leber-Qi stagniert, können sich Blockaden im Energiefluss bilden. Dies kann zu einer Ansammlung von Schleim und Hitze führen, die wiederum das Cholesterin erhöhen kann. Eine Behandlung zielt darauf ab, das Leber-Qi zu harmonisieren und den Energiefluss zu fördern.

  • Hitze im Blut: Die Akkumulation von Hitze im Blut kann durch verschiedene Faktoren wie übermäßigen Konsum von fett- und zuckerreichen Lebensmitteln, Alkoholkonsum oder chronischen Stress verursacht werden. Die Hitze kann die Blutgefäße schädigen und zu einer Ablagerung von Fett führen, was das Cholesterin erhöht. Die TCM-Behandlung zielt darauf ab, die Hitze zu klären und das Blut zu kühlen.

  • Nieren-Yin-Mangel: Die Nieren in der TCM sind für die Speicherung der Essenz und die Regulation von Yin und Yang verantwortlich. Ein Mangel an Nieren-Yin kann aufgrund von Alterung, Überarbeitung oder einem ungesunden Lebensstil auftreten. Dieser Yin-Mangel kann das Aufsteigen von Leber-Yang begünstigen, was wiederum zu einem erhöhten Cholesterinspiegel führen kann. Die TCM-Behandlung zielt darauf ab, die Nieren-Yin-Energie zu stärken und das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wiederherzustellen.

  • Milz-Qi-Mangel: Die Milz ist in der TCM zuständig für die Umwandlung von Nahrung in Energie und Nährstoffe. Ein Mangel an Milz-Qi kann zu einer schlechten Nährstoffaufnahme führen, was den Körper dazu veranlassen kann, mehr Cholesterin zu produzieren, um die fehlende Energie zu kompensieren. Die Behandlung in der TCM konzentriert sich darauf, das Milz-Qi zu stärken und die Verdauungsfunktion zu verbessern.

  • Yin-Mangel im Allgemeinen: Ein allgemeiner Mangel an Yin-Energie im Körper kann verschiedene Symptome verursachen, darunter Trockenheit, Hitzegefühl und Unruhe. Ein Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang kann auch das Cholesterin erhöhen. Die TCM-Behandlung zielt darauf ab, das Yin zu nähren und das Gleichgewicht der Energien im Körper wiederherzustellen.


    Die ganzheitliche Herangehensweise der TCM berücksichtigt nicht nur die körperlichen Aspekte, sondern auch die emotionalen und mentalen Zustände eines Individuums. Die Diagnose und Behandlung erfolgt individuell, basierend auf den spezifischen Symptomen und dem Gesamtzustand eines Menschen. Hierbei kann dir unser Fragebogen behilflich sein, den du auf www.meine-tcm.com findest.
Akupen

Le 03  „Großes Treffen“ - Taichong

Quellpunkt des Lebermeridians, wichtigster Punkt auf dem Lebermeridian

 

Lage:

auf dem Fußrücken zwischen 1. Und 2. Zeh, am Ende der „Rinne“

 

Hilft bei:

Migräne mit Lichtempfindlichkeit, Menstruationsprobleme, Übelkeit, Unterleibsschmerzen, allgemein Spannung lösend, Verstopfung

 

Kommentar:

Dies ist ein wichtiger Punkt zur Beseitigung von Fülle in der Leber, er ist etwas milder in der Wirkung als Le02.

 

Er hat eine spezielle Wirkung bei Krämpfen und verstärkter Muskelkontraktion.

 

Er hat eine tiefgreifende und beruhigende Wirkung auf die Psyche und ist bei sehr angespannten, ungeduldigen und gestressten Menschen ein wichtiger Punkt. Diese Funktion fehlt dem Punkt Le 02. Dazu wird der Punkt gern mit Di4 zusammen eingesetzt. Zusammen gehören sie zu den wichtigsten Akupunkturpunkten und werden die "Vier Pforten" genannt.

 

MP 06 „Treffpunkt der 3 Yin“ - Sanyinjiao

Einer der wichtigsten Akupunkturpunkte, der die Milz stärkt

 

Lage:

4 Querfinger oberhalb der Spitze des inneren Fußknöchels (malleolus internus)

 

Hilft bei:

 Appetitverlust, Müdigkeit, Durchfall, Schwächegefühl in den unteren Extremitäten, Regelstörungen, bei ausbleibender Regel, gestörte Libido

 

Kommentar:

Dieser Punkt wird in der chinesichen Medizin eingesetzt um die Milzenergie zu tonisieren. Dabei wird häufig die Kombinatin mit dem Punkt Ma36 verwendet. Aufgrund unserer Ernährung leiden viele unter einem MIlz-Qi Mangel, welcher sich in Süßgelüsten, Müdigkeit nach dem Mittagessen, allgemeiner Abgeschlagenheit und weichen Stühlen manifestiert. Dieser Punkt ist also sehr wichtig für uns.

 

Ein weiterer Wirkungsbereich dieses Punktes ist das er Feuchtigkeit aus dem unteren der 3Erwärmer entfernt. Somit hat er auch eine spezifische Wirkung auf die Harnwege und wird hier bei Miktionsstörungen, Dysurie (Schmerzen beim Wasserlassen) und trübem Harn eingesetzt.

 

MP6 ist auch ein wichtiger Punkt um Blut und Yin zu stärken und wird deshalb bei Blutmangel und Yin-Mangel eingesetzt.

 

MP6 ist auch einer der Hauptpunkte bei jeglichen gynäkologischen Problemen, da er den Uterus und die Menstruation reguliert und Schmerzen auflöst.

 

Auch auf der psychsichen Ebene hat der Punkt einiges zu bieten. So hat er eine stark beruhigende Wirkung auf den Geist und wird deshalb bei Schlafstörungen eingesetzt. Aufgrund seiner Wirkung auf die Leberenergie wirkt er auch bei Reizarkeit sehr gut.

 

Ma 36 „Drei Meilen des Fußes" - Zusanli

Wichtigster Punkt des Magenmeridians zur Stärkung der Verdauung

 

Lage:

4 Querfinger (3 cun) unterhalb der Unterkante der Patellakante (Kniescheibe) auf dem Tibialismuskel

 

Hilft bei:

Verdauungsschwäche, Völlegefühl, Verstopfung, Magenschmerzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, unscharfem Sehen

 

Kommentar:

Dieser Punkt ist in der TCM ein herausragender Punkt, weil er das Nach-Himmels-Qi stärkt. Gemeint ist damit, dass er Magen und Milz stärkt, also jene Organe, die für unsere Energieaufnahme durch die Nahrung verantwortlich sind.

 

Ma36 ist ein allgemeiner Tonisierungspunkt für den gesamten Körper, aber auch für die Psyche und wird bei allen Symptomen von Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schwäche eingesetzt.

 

Gemeinsam mit MP06, Le03 und Di04 gehört er zu den berühmtesten und am häufigsten verwendeten Punkten in der Chinesischen Medizin.

 

KG 17 „Mitte des Brustkorbes“ - Naohu

Meisterpunkt für die Atmung

 

Lage:

In der Mitte des Brustbeins, auf Höhe der Brustwarzen (bei Männern)

 

Hilft bei:

Asthma bronchiale, Beklemmung in der Herzgegend, Intercostalneuralgie, Husten, schleimlösend, Stau lösend

 

Kommentar:

Dieser Punkt wird als Meisterpunkt für die Atmung betrachtet. Gleichzeitig hat er auch einen positiven Einfluss auf das Herzkreislaufsystem und hilft deshalb auch bei Herzproblematiken. Er ist auch der Meisterpunkt für den oberen 3 fach Erwärmer.

 

Qi Gong

Das Wort Qi Gong besteht aus 2 Silben — Qi und Gong. Der Chinesische Begriff „Qi“ lässt sich für uns am ehesten durch „Lebensenergie“ übersetzen. Er beinhaltet aber noch mehr als dies. So meint er auch Atem und Luft. In der chinesischen Medizin gilt Qi als die belebende Kraft, die alle Lebewesen durchströmt. Das Qi befindet sich allerdings nicht nur im Körper eines Lebewesens, sondern auch außerhalb. Qi zeigt sich uns auch in der Natur. So werden Tiere, Blumen und Bäume von Qi durchströmt. Qi ist die lebendige Kraft, die allem innewohnt und die Leben erst möglich macht.

 

Die Japaner nennen diese Kraft „Ki“. In Indien wird sie „Prana“ genannt. Gemeint ist immer dasselbe — die allem innewohnende und uns am Leben erhaltende Kraft und Energie. In der Chinesischen Medizin ist Gesundheit nur dann möglich, wenn das Qi in unserem Körper rein, nicht verschmutzt ist und ungehindert fließen kann.

 

Durch schlechte Lebensgewohnheiten kann es im Laufe der Zeit zu Energieblockaden im Körpersystem kommen und dadurch können sich Krankheiten manifestieren, die physischer oder psychischer Natur sein können. Ganz allgemein können wir sagen, dass ein lebender Mensch Qi im ganzen Körper besitzt.

 

Das Wort „Gong“ bedeutet in etwa „Körperarbeit“ oder „Erfolg durch Ausdauer und Übung“. Daher heißt Qi Gong „Arbeit mit der Lebensenergie“. Wir lernen, den Fluss und die Verteilung des Qi in unserem Körper durch Bewegung und Konzentration zu verbessern, um unsere Gesundheit zu stärken und Körper und Geist in Einklang zu bringen. Gleichzeitig lernen wir richtig zu stehen, zwischen Himmel und Erde. Dadurch wird die Haltung maßgeblich verbessert und viele Schmerzen verschwinden von alleine.

 

Qi Gong versteht sich als ein ganzheitliches Heilsystem mit langer Tradition, welches sich bis heute kontinuierlich weiterentwickelt hat. Es umfasst gesundheitsfördernde Körperhaltungen, Bewegung, Selbstmassage, Atemtechniken und Meditation. Durch diese verschiedenen Übungsmethoden soll Qi im Körper gesammelt und gespeichert werden, wie in einem Reservoir. Ziel ist es das unreine Qi auszuscheiden und frisches reines Qi zu absorbieren.

 

Qi Gong ist kein Arzneimittel, das für eine begrenzte Zeit verordnet wird, sondern vielmehr sollte es täglich praktiziert werden. Dabei genügen 20 Minuten täglichen Übens, um die Gesundheit und das eigene Wohlbefinden in hohem Masse zu verbessern.

 

Jeder kann Qi Gong üben. Es gibt Übungen für jedes Alter und jeden Gesundheitszustand. Die Übungen können im Stehen, Sitzen, Liegen oder Gehen praktiziert werden. So können auch körperlich angeschlagene Menschen leicht Qi Gong praktizieren und Ihre Gesundheit auf nachhaltige Weise verbessern.

 

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Chinesische Kräuter

Die Kräutertherapie wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin als "die Königin der TCM" bezeichnet. Dies unterstreicht ihren hohen Stellenwert. Kräuter bilden ein wichtiges Fundament der TCM und haben eine tiefgreifende Wirkung auf den menschlichen Organismus. Sie können Defizite auffüllen, Fülle zustände ausleiten, den Körper erwärmen oder kühlen. Man spricht allgemein von Kräutern. Dennoch kommen in den Rezepturen auch Mineralien zum Einsatz.

 

Kräuter werden normalerweise nach einer gründlichen Diagnose durch einen Arzt verordnet. In dieser Diagnose, wird neben einem Gespräche auch auf den Puls, die Zunge und das gesamte Aussehen des Menschen geachtet. Dennoch gibt es Kräutermischungen, die sich sehr bewährt haben über die Jahrhunderte bei verschiedensten Problemen.

 

Wir haben zu allen Krankheitsbildern Vorschläge gemacht für solche bewährten Rezepturen. Dennoch kann es in vielen Fällen nötig sein, einen Arzt oder Therapeuten zu konsultieren. Dieser kann aufgrund der individuellen Situation erkennen, wie die energetische Situation im Moment wirklich ist und darauf aufbauend, die optimale Kräutermischung empfehlen. Diese Möglichkeit haben wir natürlich nicht, da wir dich nicht persönlich treffen können. Trotzdem kannst du dich bei Fragen gerne an uns wenden und wir  versuchen dir nach Möglichkeit weiter zu helfen. 

 

Bei vielen Krankheitsbildern gibt es 2–3 Kräutervorschläge. Der erste Vorschlag ist immer jener, welcher aus meiner Erfahrung für die meisten Menschen passend ist. Wenn allerdings keine Reaktion auftritt, dann probiere es mit der zweiten Mischung, welche dir vorgeschlagen wird. 

 

Kräutertherapie braucht allerdings etwas Geduld, denn sie wirkt in den meisten Fällen langsam und subtil. Dafür gibt es keine Nebenwirkungen und der Effekt ist sehr langanhaltend.

 

Wenn du mehr über die Kräutertherapie erfahren möchtest dann schau einfach auf 

Chinesische Kräuter nach.

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