Erkältung

...sechs Akupunkturpunkte gegen Erkältung

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Anwendung bei:
Dauernde Müdigkeit mit Feuchtigkeit (und Schwere im Körper), dauernder flüssiger Stuhl; nicht gedeihende Kinder, bettnässende Kinder; Frauen, die mit der Regel Durchfall bekommen; weißlicher, nicht riechender Ausfluss, Wassereinlagerungen, Übergewicht; nach einer Chemotherapie, wenn Müdigkeit und Feuchtigkeit überwiegen (bei viel feuchter Hitze kann man noch ein bisschen Weidinger Mischung Nr. 13 zu jeder Portion beimengen).

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Hintergrundinformationen

TCM Hintergrundinformationen

Erkältung

 

Aus Sicht der TCM gibt es 4 physiologische Stadien der Erkältung (I-IV) und 2 pathologische Stadien (V+VI) der Erkältung. Zur Entstehung tragen äußere aber auch innere Einflüsse bei. Wenn wir die äußeren Einflüsse betrachten, können wir folgende Faktoren anführen.

 

Kälte: Kälte befällt oft die Lunge oder im unteren Körperbereich die Blase und führt zu einer Blasenentzündung.

 

Wind: Der Wind ist das Transportmittel der klimatischen Faktoren. Wind macht es möglich, dass Kälte, aber auch Hitze möglichst tief in den Körper eindringen können. Wind führt sehr oft zu Augensymptomatiken, wie Bindehautentzündung oder geröteten Augen.

 

Trockenheit: Führt zu Schleimhautaustrocknung und damit wird die Lunge anfällig für Bakterien und Viren die den Körper befallen.

 

Bei einer Erkältung sind folgende Organe betroffen:

Augen, Nase, Nasennebenhöhlen, Stirnhöhlen, Ohren, Hals, Bronchien, Blase

 

Der krankmachende Erreger, dringt dabei von Außen nach Innen in den Körper ein. Je tiefer er eindringen konnte, umso schwerer sind die Symptome und auch das Behandeln wird mit zunehmender Eindringtiefe immer schwieriger. Dies erkannte schon Zhang Zong-Jing 220 n. Chr. In seinem Werk Shang Han lun („Über Kälte verursachende Schäden“) beschrieb er 6 Schichten, durch die der krankmachende (pathogene) Faktor immer tiefer in den Körper eindringt.

 

 

Die 6 Schichten der Erkältung

 

1.) Frühstadium - Stadium I

 

Im ganz frühen Stadium kann durch ein paar einfache Akupunkturpunkte ein Schweißausbruch unterstützt werden. Dadurch kann man die Krankheit im Anfangsstadium abfangen, wenn der Körper stark genug ist. Dies funktioniert wenn die Nase noch leicht verstopft ist und leichte Gliederschmerzen vorliegen.

Die Punkte in dem Falle wären Di4, Di11 und Lu10

 

2.) Stadium der Immunabwehr

 

In diesem Stadium ist das Wei-Qi (Immunenergie) aktiviert worden und es entstehen Symptome wie: Frösteln und Schleimhautreizung. Die Symptome sind noch oberflächlich und nicht auf die Ebene der Organe vorgedrungen. Dieses Stadium dauert aber nur sehr kurz. Nach wenigen Stunden geht es ins nächste Stadium über. Wenn man es schafft in dieser Phase zu behandeln ist die Infektion nach 2 Stunden ausgestanden. Dazu braucht es aber einen erfahrenen Therapeuten, der die Situtation abschätzen kann.

 

3.) Stadium der Mobilisierung

 

Wenn der Infekt nicht abgefangen werden konnte, geht er ins nächste Stadium über. Nun werden die Abwehrfunktionen aktiviert. Es werden Antikörper gebildet und die typischen Erkältungssymptome wie Fieber, Husten und Druck auf den Nasennebenhöhlen entstehen.

 

4.) Stadium der Beruhigung und Regeneration

 

Dies ist das Ende des Erkältungsprozesses. Dieses Stadium erreicht man, wenn das 3.Stadium vollständig und natürlich durchlaufen wurde. Im 4. Stadium kommt es zu einem Abklingen des Immunologischen Prozesses. Das Immunsystem wird wieder heruntergefahren.

In dieser Phase kann Stress besonders schädlich sein, weil dieser Prozess nicht völlig abgeschlossen wird und somit Reste der Infektion im Körper erhalten bleiben können. Auch wenn Medikamente eingenommen werden, welche einen grippalen Infekt unterdrücken sollen, kann es zu einem Verbleiben von „Infektions-Resten“ im Körper kommen. Man fühlt sich dann in den Wochen und Monaten danach einfach nie richtig gesund, obwohl keine Symptome mehr vorliegen.

 

 

5.) Stadium der Chronifizierung

 

Mit diesem Stadium kommen wir zu den letzten beiden pathologischen Stadien. Hier holt der Körper, sofern er in Stadium 4 nicht richtig ausheilen konnte, gewisse Entzündungsprozesse nach. Es kommt zu wiederkehrenden (rezidivierenden) Entzündungen und Infekten. Das Immunsystem ist dauernd latent aktiv und erlahmt unter der ständigen Aktivität.

 

6.) Stadium der Generalisierung

 

Dies ist das letze Stadium, in der es auch zur Schädigung von Organen und Geweben kommt. Oft Jahre nach der Erstinfektion, in denen man Beschwerdefrei war, kommt es zu einer erneuten Aktivierung und diesmal werden Organe, wie die Lunge auch dauerhaft geschädigt.

 

Die letzten beiden Stadien gilt es auf jedenfall zu vermeiden und deshalb sollte jeder Infekt vollständig auskuriert werden. Akupressur und Kräuter sind dazu wertvolle und unterstützende Maßnahmen, die dem Körper in dieser Zeit helfen, mit der Situation bestmöglichst umzugehen.

 

 

 Tipps zum Thema Erkältung

 

 

  • Wechselduschen durchführen. Den Körper 60 Sekunden mit warmem Wasser duschen, dann 15 Sekunden mit kaltem Wasser duschen. Dies insgesamt 3 mal im Wechsel durchführen.
  • Kontakt mit infizierten Personen nach Möglichkeit vermeiden

  • Hände oft und gründlich waschen und desinfizieren

  • Qi Gong und Yoga praktizieren

  • Natürliche Kräuterpäparate verwenden

  • Trinken Sie als allererstes in der Früh ein großes Glas Leitungswasser. Der Körper verliert in der Nacht durch Schwitzen und über die Atmung mehr als einen halben Liter Wasser. Der Körper braucht aber Wasser um den Blutdruck zu regulieren.
Akupen

Gb 20 „Windteich“ - Fengchi

Einer der Hauptpunkte bei Augenbeschwerden und Ohrproblemen

 

   Lage:

In der Vertiefung zwischen dem Muskel Sternocleidomastoideus und dem Trapeziusmuskel. Auf einer Höhe mit LG16

 

Hilft bei:

Nackenschmerzen, Nackensteifheit (aufgrund von Zugluft), Kopfschmerzen, Schwindel, Höhenangst, unscharfes Sehen, Tinnitus und Hörverlust, Gedächtnisschwäche

 

Kommentar:

Dies ist ein wichtiger Punkt um inneren und äußeren Wind zu eliminieren. Vor allem wenn er sich in Nackensteifigkeit und Kopfschmerzen äußert. In Kombination mit Lu07 leitet der Wind-Kälte aus. Um Wind-Hitze auszuleiten wird GB20 mit Di04 und 3E05 kombiniert.

 

Er ist ein wichtiger Punkt, weil er den Übergang von Wirbelsäule zu Gehirn bildet. Diese stelle (Occipitalbereich) sollte frei sein von Blockaden, damit das Gehirn optimal versorgt wird und reibungslos arbeiten kann.

 

Di 4 „Vereinte Täler“ - Hegu

Meisterpunkt für Schmerzen im Kopf und Gesicht, speziell für Akne

 

Lage:
In der Mitte des 2. Mittelhandknochens an der radialen Seite in einer Vertiefung.

 

Hilft bei:

Schmerzen speziell im Kopfbereich, Nackenschmerzen, steifer Nacken, Kopfschmerzen, Erkältungen, grippaler Infekt, Halsschmerzen, Husten, Migräne, verstopfter Nase, Schwindel, Heuschnupfen, beruhigende Wirkung bei allen Darmbeschwerden, Fernpunkt bei Arm- und Schulterschmerzen

 

Kommentar:

Dieser Punkt ist in der Schwangerschaft verboten, da er eingesetzt wird um den Geburtsvorgang zu beschleunigen.

 

Er wird oft als Fernpunkt bei der Behandlung von Gesichts-, Mund-, Nasen- und Augenproblemen eingesetzt.

 

Die Kombination Di 04 mit Le 03 wird als „4 Tore“ bezeichnet und ist sehr bekannt, da sie Wind aus dem Kopfbereich vertreibt Schmerzen stillt und den Geist beruhigt.

 

Di 04 hat auch einen starken Bezug zur Psyche und kann deshalb zur Beruhigung des Geistes und bei Angstzuständen genadelt werden. In diesem Falle wird die Kombination Di04 +Le03+LG24 verwendet.

 

Kombiniert man Di04 mit einem anderen ganz wichtigen Punkt, nämlich Ma36 hat man eine geniale Kombination um die Abwehrkräfte zu stärken.

 

Di 11 „Gekrümmter Teich“ - Quchi

Tonisierungspunkt des Dickdarmmeridians

 

Lage:
Bei 90 Grad gewinkeltem Ellbogen entsteht eine Falte zwischen Oberarm und Unterarm. Am Ende der Falte zum Ellbogen hin befindet sich der Punkt in der Tiefe.

 

Hilft bei:

Bluthochdruck, Durchfall, Immunsystem stärken, Menstruationsproblemen, Schnupfen, Schulterproblemen, Tennisarm, Hauterkrankungen

 

Kommentar:

Dieser Punkt kann ähnlich eingesetzt werden wie Di04. Der große Unterschied ist, dass Di04 speziell einen Bezug zum Gesichtsbereich hat, den Di11 nicht hat.

 

Lu 07 „Unterbrochene Reihenfolge"- Lieque

Außerordentlich wichtiger Lungenpunkt in der TCM

 

Lage:

Auf der Speiche, 2 Querfinger oberhalb der Beugefalte

 

Hilft bei:

Schulterschmerzen, Kurzatmigkeit, Atembeschwerden, Asthma, Bronchitis, Nackenkopfschmerz, Blasenproblemen, versopfter Nase

 

Kommentar:

Dieser Punkt wird in der TCM zur Eliminierung von pathogenen Faktoren verwendet, wie Wind-Kälte oder Wind-Hitze. Der Punkt verteilt das Lungen-Qi und senkt es ab.

 

Der Punkt wird vor allem im Anfangsstadium einer Erkältung verwendet, da er die Poren der Haut öffnet und so das Schwitzen erleichtert. Damit kann der pathogene Faktor, egal ob Kälte oder Hitze, ausgeleitet werden. Die Symptome in dem Stadium sind, Niesen, steifer Nacken, Kopfschmerzen und eine generelle Abneigung gegen Kälte.

In dem Falle wird der Lu07 Punkt mit dem Di04 Punkt gemeinsam verwendet.

 

Die Nase ist das Sinnesorgan der Lunge und daher wird dieser Punkt gerne bei verstopfter oder rinnender Nase verwendet. In diesem Falle immer gemeinsam mit dem Di20 Punkt.

 

Lu07 ist ein außerordentlich gut wirksamer Punkt mit Wirkung auf Gesicht und Schädel. Er kann daher mit anderen Punkten kombiniert werden, wenn dei Problematik in dem Bereich liegt. Er wird die Wirkung genau dorthin lenken.

 

Auch auf der psychsichen Ebene kann der Punkt viel gutes bewirken. Vor allem wirkt er bei Sorge, Kummer oder Traurigkeit. Die Aktivierung von Lu07 kann still leidende Menschen zum Weinen bewegen, welches heilend wirkt.

 

Ma 36 „Drei Meilen des Fußes" - Zusanli

Wichtigster Punkt des Magenmeridians zur Stärkung der Verdauung

 

Lage:

4 Querfinger (3 cun) unterhalb der Unterkante der Patellakante (Kniescheibe) auf dem Tibialismuskel

 

Hilft bei:

Verdauungsschwäche, Völlegefühl, Verstopfung, Magenschmerzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, unscharfem Sehen

 

Kommentar:

Dieser Punkt ist in der TCM ein herausragender Punkt, weil er das Nach-Himmels-Qi stärkt. Gemeint ist damit, dass er Magen und Milz stärkt, also jene Organe, die für unsere Energieaufnahme durch die Nahrung verantwortlich sind.

 

Ma36 ist ein allgemeiner Tonisierungspunkt für den gesamten Körper, aber auch für die Psyche und wird bei allen Symptomen von Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schwäche eingesetzt.

 

Gemeinsam mit MP06, Le03 und Di04 gehört er zu den berühmtesten und am häufigsten verwendeten Punkten in der Chinesischen Medizin.

 

MP 06 „Treffpunkt der 3 Yin“ - Sanyinjiao

Einer der wichtigsten Akupunkturpunkte, der die Milz stärkt

 

Lage:

4 Querfinger oberhalb der Spitze des inneren Fußknöchels (malleolus internus)

 

Hilft bei:

 Appetitverlust, Müdigkeit, Durchfall, Schwächegefühl in den unteren Extremitäten, Regelstörungen, bei ausbleibender Regel, gestörte Libido

 

Kommentar:

Dieser Punkt wird in der chinesichen Medizin eingesetzt um die Milzenergie zu tonisieren. Dabei wird häufig die Kombinatin mit dem Punkt Ma36 verwendet. Aufgrund unserer Ernährung leiden viele unter einem MIlz-Qi Mangel, welcher sich in Süßgelüsten, Müdigkeit nach dem Mittagessen, allgemeiner Abgeschlagenheit und weichen Stühlen manifestiert. Dieser Punkt ist also sehr wichtig für uns.

 

Ein weiterer Wirkungsbereich dieses Punktes ist das er Feuchtigkeit aus dem unteren der 3Erwärmer entfernt. Somit hat er auch eine spezifische Wirkung auf die Harnwege und wird hier bei Miktionsstörungen, Dysurie (Schmerzen beim Wasserlassen) und trübem Harn eingesetzt.

 

MP6 ist auch ein wichtiger Punkt um Blut und Yin zu stärken und wird deshalb bei Blutmangel und Yin-Mangel eingesetzt.

 

MP6 ist auch einer der Hauptpunkte bei jeglichen gynäkologischen Problemen, da er den Uterus und die Menstruation reguliert und Schmerzen auflöst.

 

Auch auf der psychsichen Ebene hat der Punkt einiges zu bieten. So hat er eine stark beruhigende Wirkung auf den Geist und wird deshalb bei Schlafstörungen eingesetzt. Aufgrund seiner Wirkung auf die Leberenergie wirkt er auch bei Reizarkeit sehr gut.

 

Qi Gong

Das Wort Qi Gong besteht aus 2 Silben — Qi und Gong. Der Chinesische Begriff „Qi“ lässt sich für uns am ehesten durch „Lebensenergie“ übersetzen. Er beinhaltet aber noch mehr als dies. So meint er auch Atem und Luft. In der chinesischen Medizin gilt Qi als die belebende Kraft, die alle Lebewesen durchströmt. Das Qi befindet sich allerdings nicht nur im Körper eines Lebewesens, sondern auch außerhalb. Qi zeigt sich uns auch in der Natur. So werden Tiere, Blumen und Bäume von Qi durchströmt. Qi ist die lebendige Kraft, die allem innewohnt und die Leben erst möglich macht.

 

Die Japaner nennen diese Kraft „Ki“. In Indien wird sie „Prana“ genannt. Gemeint ist immer dasselbe — die allem innewohnende und uns am Leben erhaltende Kraft und Energie. In der Chinesischen Medizin ist Gesundheit nur dann möglich, wenn das Qi in unserem Körper rein, nicht verschmutzt ist und ungehindert fließen kann.

 

Durch schlechte Lebensgewohnheiten kann es im Laufe der Zeit zu Energieblockaden im Körpersystem kommen und dadurch können sich Krankheiten manifestieren, die physischer oder psychischer Natur sein können. Ganz allgemein können wir sagen, dass ein lebender Mensch Qi im ganzen Körper besitzt.

 

Das Wort „Gong“ bedeutet in etwa „Körperarbeit“ oder „Erfolg durch Ausdauer und Übung“. Daher heißt Qi Gong „Arbeit mit der Lebensenergie“. Wir lernen, den Fluss und die Verteilung des Qi in unserem Körper durch Bewegung und Konzentration zu verbessern, um unsere Gesundheit zu stärken und Körper und Geist in Einklang zu bringen. Gleichzeitig lernen wir richtig zu stehen, zwischen Himmel und Erde. Dadurch wird die Haltung maßgeblich verbessert und viele Schmerzen verschwinden von alleine.

 

Qi Gong versteht sich als ein ganzheitliches Heilsystem mit langer Tradition, welches sich bis heute kontinuierlich weiterentwickelt hat. Es umfasst gesundheitsfördernde Körperhaltungen, Bewegung, Selbstmassage, Atemtechniken und Meditation. Durch diese verschiedenen Übungsmethoden soll Qi im Körper gesammelt und gespeichert werden, wie in einem Reservoir. Ziel ist es das unreine Qi auszuscheiden und frisches reines Qi zu absorbieren.

 

Qi Gong ist kein Arzneimittel, das für eine begrenzte Zeit verordnet wird, sondern vielmehr sollte es täglich praktiziert werden. Dabei genügen 20 Minuten täglichen Übens, um die Gesundheit und das eigene Wohlbefinden in hohem Masse zu verbessern.

 

Jeder kann Qi Gong üben. Es gibt Übungen für jedes Alter und jeden Gesundheitszustand. Die Übungen können im Stehen, Sitzen, Liegen oder Gehen praktiziert werden. So können auch körperlich angeschlagene Menschen leicht Qi Gong praktizieren und Ihre Gesundheit auf nachhaltige Weise verbessern.

 

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Chinesische Kräuter

Die Kräutertherapie wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin als "die Königin der TCM" bezeichnet. Dies unterstreicht ihren hohen Stellenwert. Kräuter bilden ein wichtiges Fundament der TCM und haben eine tiefgreifende Wirkung auf den menschlichen Organismus. Sie können Defizite auffüllen, Fülle zustände ausleiten, den Körper erwärmen oder kühlen. Man spricht allgemein von Kräutern. Dennoch kommen in den Rezepturen auch Mineralien zum Einsatz.

 

Kräuter werden normalerweise nach einer gründlichen Diagnose durch einen Arzt verordnet. In dieser Diagnose, wird neben einem Gespräche auch auf den Puls, die Zunge und das gesamte Aussehen des Menschen geachtet. Dennoch gibt es Kräutermischungen, die sich sehr bewährt haben über die Jahrhunderte bei verschiedensten Problemen.

 

Wir haben zu allen Krankheitsbildern Vorschläge gemacht für solche bewährten Rezepturen. Dennoch kann es in vielen Fällen nötig sein, einen Arzt oder Therapeuten zu konsultieren. Dieser kann aufgrund der individuellen Situation erkennen, wie die energetische Situation im Moment wirklich ist und darauf aufbauend, die optimale Kräutermischung empfehlen. Diese Möglichkeit haben wir natürlich nicht, da wir dich nicht persönlich treffen können. Trotzdem kannst du dich bei Fragen gerne an uns wenden und wir  versuchen dir nach Möglichkeit weiter zu helfen. 

 

Bei vielen Krankheitsbildern gibt es 2–3 Kräutervorschläge. Der erste Vorschlag ist immer jener, welcher aus meiner Erfahrung für die meisten Menschen passend ist. Wenn allerdings keine Reaktion auftritt, dann probiere es mit der zweiten Mischung, welche dir vorgeschlagen wird. 

 

Kräutertherapie braucht allerdings etwas Geduld, denn sie wirkt in den meisten Fällen langsam und subtil. Dafür gibt es keine Nebenwirkungen und der Effekt ist sehr langanhaltend.

 

Wenn du mehr über die Kräutertherapie erfahren möchtest dann schau einfach auf 

Chinesische Kräuter nach.

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