Immunsystem stärken 1

...vier Akupunkturpunkte die dein Immunsystem kräftigen

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Akupunkturpunkte

Selbst–Akupunktur mit dem Akupen

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TCM Kräuter

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Anwendung bei:
Stärkt das Immunsystem und das Lungen–Qi. Erschöpfung und spontanes Schwitzen, Gewichtsverlust durch Kräftemangel, flüssiger Stuhl, verkrampfte Muskeln, Bauchschmerzen, Zittern der Hände, Füße und des Kiefers, Kopfschmerzen durch Wind (verschlechtert sich bei Wind und Wetterwechsel). Konstitutionsmischung für den Atem–Qi Mangel.

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Qi Gong

Wolfgangs Qi Gong Tipps

Wolfgang zeigt dir das Mini Qi Gong Programm bestehend aus acht Übungen:
Herz öffnen
Regenbogen schwenken
Lunge stärken
Bogenschütze
Niere stärken 3
Leber reinigen
Reinigungsatmung
Qi sammeln
Qi Gong Übungen
für ein starkes Immunsystem
Dieses Qi Gong Programm stärkt die wichtigen Organe Lunge, Niere und Leber. Diese haben aus Sicht der TCM einen großen Einfluss auf die Abwehrenergie des Köpers und damit das Immunsystem.

Durch das Qi Gong Programm und die vertiefte Atmung kannst du mehr Sauerstoff über die Lunge aufnehmen. Und das nicht nur während dem Üben, sonder auch später im Alltag. Denn Qi Gong verbessert nachweislich das Lungenvolumen und das ist essentiell für ganzheitliche Gesundheit.
Bei ca. 20.000 Atemzügen pro Tag, ist die Wirkung eine Enorme, wenn die Lungen auch nur ein bisschen mehr Luft aufnehmen können.
Darüber hinaus kommt es durch die gesteigerte Aktivität des Zwerchfells zusätzlich noch zu einer "Organmassage" bei jedem Atemzug. Dies kommt in großem Maße den Bauchorganen, allen voran Leber,Dickdarm und Niere, zugute.
Hintergrundinformationen

TCM Hintergrundinformationen

Immunsystem kräftigen

 

Ma 36 – ein wichtiger Tonisierungspunkt des Körpers.
Er gehört zu den am häufigsten verwendeten Akupunkturpunkten in der Akupunktur. Er stärkt unsere sogenannte Mitte, also speziell den Magen und die Milz. Eine ausgewogene Verdauung, die es möglich macht die Nährstoffe aus unserer Nahrung aufzunehmen, ist eine der Grundvoraussetzungen für ein gutes Immunsystem.

Dieser Punkt an der Außenseite des Unterschenkels, knapp unterhalb der Kniescheibe hilft uns dabei.

 

Di 04 – Allgemeiner Schmerzpunkt mit Wirkung auf den Kopfbereich.
Er liegt zwischen Daumen und Zeigefinger an der höchsten Stelle, wenn du beide zusammenlegst.

Dies ist ein weiterer häufig verwendeter Akupunkturpunkt. Er löst Schmerzen auf, vor allem im oberen Bereich des Kopfes, beispielsweise Kopf und Nackenschmerzen.

Er hat aber auch eine stärkende Wirkung auf den Dickdarm. Ein gesunder Dickdarm ist eine weitere Grundvoraussetzung für einen starkes Immunsystem. Deshalb arbeiten wir mit diesem Punkt und dem Folgenden.

 

Di 11 – der 11. Punkt des Dickdarmmeridians


Dieser Punkt ist einer der besten Kräftigungspunkte für den Körper. Er hat ebenfalls eine immunstärkende Wirkung und ist deshalb auch dabei in diesem Stärkungsprogramm für deine Abwehrkräfte.

 

Ni 03 – stärkt die Nierenenergie.
Er liegt an der Innenseite des Sprunggelenks. Genau in der Mitte, zwischen dem höchsten Punkt des Innenknöchels und der Achillessehne.  In der TCM geht man davon aus, dass unsere Lebensenergie in den Nieren gespeichert ist. Wenn wir eine starke Nierenenergie haben, sind wir vital und voller Kraft. Eine starke Nierenenergie hängt ebenfalls sehr eng mit einem starken Immunsystem zusammen.

 

Akupen

Ma 36 „Drei Meilen des Fußes" - Zusanli

Wichtigster Punkt des Magenmeridians zur Stärkung der Verdauung

 

Lage:

4 Querfinger (3 cun) unterhalb der Unterkante der Patellakante (Kniescheibe) auf dem Tibialismuskel

 

Hilft bei:

Verdauungsschwäche, Völlegefühl, Verstopfung, Magenschmerzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, unscharfem Sehen

 

Kommentar:

Dieser Punkt ist in der TCM ein herausragender Punkt, weil er das Nach-Himmels-Qi stärkt. Gemeint ist damit, dass er Magen und Milz stärkt, also jene Organe, die für unsere Energieaufnahme durch die Nahrung verantwortlich sind.

 

Ma36 ist ein allgemeiner Tonisierungspunkt für den gesamten Körper, aber auch für die Psyche und wird bei allen Symptomen von Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schwäche eingesetzt.

 

Gemeinsam mit MP06, Le03 und Di04 gehört er zu den berühmtesten und am häufigsten verwendeten Punkten in der Chinesischen Medizin.

 

Di 4 „Vereinte Täler“ - Hegu

Meisterpunkt für Schmerzen im Kopf und Gesicht, speziell für Akne

 

Lage:
In der Mitte des 2. Mittelhandknochens an der radialen Seite in einer Vertiefung.

 

Hilft bei:

Schmerzen speziell im Kopfbereich, Nackenschmerzen, steifer Nacken, Kopfschmerzen, Erkältungen, grippaler Infekt, Halsschmerzen, Husten, Migräne, verstopfter Nase, Schwindel, Heuschnupfen, beruhigende Wirkung bei allen Darmbeschwerden, Fernpunkt bei Arm- und Schulterschmerzen

 

Kommentar:

Dieser Punkt ist in der Schwangerschaft verboten, da er eingesetzt wird um den Geburtsvorgang zu beschleunigen.

 

Er wird oft als Fernpunkt bei der Behandlung von Gesichts-, Mund-, Nasen- und Augenproblemen eingesetzt.

 

Die Kombination Di 04 mit Le 03 wird als „4 Tore“ bezeichnet und ist sehr bekannt, da sie Wind aus dem Kopfbereich vertreibt Schmerzen stillt und den Geist beruhigt.

 

Di 04 hat auch einen starken Bezug zur Psyche und kann deshalb zur Beruhigung des Geistes und bei Angstzuständen genadelt werden. In diesem Falle wird die Kombination Di04 +Le03+LG24 verwendet.

 

Kombiniert man Di04 mit einem anderen ganz wichtigen Punkt, nämlich Ma36 hat man eine geniale Kombination um die Abwehrkräfte zu stärken.

 

Di 11 „Gekrümmter Teich“ - Quchi

Tonisierungspunkt des Dickdarmmeridians

 

Lage:
Bei 90 Grad gewinkeltem Ellbogen entsteht eine Falte zwischen Oberarm und Unterarm. Am Ende der Falte zum Ellbogen hin befindet sich der Punkt in der Tiefe.

 

Hilft bei:

Bluthochdruck, Durchfall, Immunsystem stärken, Menstruationsproblemen, Schnupfen, Schulterproblemen, Tennisarm, Hauterkrankungen

 

Kommentar:

Dieser Punkt kann ähnlich eingesetzt werden wie Di04. Der große Unterschied ist, dass Di04 speziell einen Bezug zum Gesichtsbereich hat, den Di11 nicht hat.

 

Ni 03 „Großer Wildbach“ - Taixi

Quellpunkt des Nierenmeridians, stärkt das Nieren-Yang und Nieren-Yin

 

   Lage:

Auf der Mittellinie der Verbindungslinie zwischen dem Innenknöchel und der Achilles-Sehne. Dort ist auch ein Puls tastbar.

 

Hilft bei:

chronische Kreuzschmerzen, Knieproblemen, Kälte im Körper, Miktionsstörungen (Probleme beim Urinieren), Schlafstörungen, Tinnitus, Unfruchtbarkeit bei Mann und Frau, Libidoverlust, Abgeschlagenheit, Ängsten, unregelmäßige Menstruation, Amenorrhö, Hypermenorrhö

 

Qi Gong

Das Wort Qi Gong besteht aus 2 Silben — Qi und Gong. Der Chinesische Begriff „Qi“ lässt sich für uns am ehesten durch „Lebensenergie“ übersetzen. Er beinhaltet aber noch mehr als dies. So meint er auch Atem und Luft. In der chinesischen Medizin gilt Qi als die belebende Kraft, die alle Lebewesen durchströmt. Das Qi befindet sich allerdings nicht nur im Körper eines Lebewesens, sondern auch außerhalb. Qi zeigt sich uns auch in der Natur. So werden Tiere, Blumen und Bäume von Qi durchströmt. Qi ist die lebendige Kraft, die allem innewohnt und die Leben erst möglich macht.

 

Die Japaner nennen diese Kraft „Ki“. In Indien wird sie „Prana“ genannt. Gemeint ist immer dasselbe — die allem innewohnende und uns am Leben erhaltende Kraft und Energie. In der Chinesischen Medizin ist Gesundheit nur dann möglich, wenn das Qi in unserem Körper rein, nicht verschmutzt ist und ungehindert fließen kann.

 

Durch schlechte Lebensgewohnheiten kann es im Laufe der Zeit zu Energieblockaden im Körpersystem kommen und dadurch können sich Krankheiten manifestieren, die physischer oder psychischer Natur sein können. Ganz allgemein können wir sagen, dass ein lebender Mensch Qi im ganzen Körper besitzt.

 

Das Wort „Gong“ bedeutet in etwa „Körperarbeit“ oder „Erfolg durch Ausdauer und Übung“. Daher heißt Qi Gong „Arbeit mit der Lebensenergie“. Wir lernen, den Fluss und die Verteilung des Qi in unserem Körper durch Bewegung und Konzentration zu verbessern, um unsere Gesundheit zu stärken und Körper und Geist in Einklang zu bringen. Gleichzeitig lernen wir richtig zu stehen, zwischen Himmel und Erde. Dadurch wird die Haltung maßgeblich verbessert und viele Schmerzen verschwinden von alleine.

 

Qi Gong versteht sich als ein ganzheitliches Heilsystem mit langer Tradition, welches sich bis heute kontinuierlich weiterentwickelt hat. Es umfasst gesundheitsfördernde Körperhaltungen, Bewegung, Selbstmassage, Atemtechniken und Meditation. Durch diese verschiedenen Übungsmethoden soll Qi im Körper gesammelt und gespeichert werden, wie in einem Reservoir. Ziel ist es das unreine Qi auszuscheiden und frisches reines Qi zu absorbieren.

 

Qi Gong ist kein Arzneimittel, das für eine begrenzte Zeit verordnet wird, sondern vielmehr sollte es täglich praktiziert werden. Dabei genügen 20 Minuten täglichen Übens, um die Gesundheit und das eigene Wohlbefinden in hohem Masse zu verbessern.

 

Jeder kann Qi Gong üben. Es gibt Übungen für jedes Alter und jeden Gesundheitszustand. Die Übungen können im Stehen, Sitzen, Liegen oder Gehen praktiziert werden. So können auch körperlich angeschlagene Menschen leicht Qi Gong praktizieren und Ihre Gesundheit auf nachhaltige Weise verbessern.

 

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Dann findest du hier noch mehr Informationen darüber.

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Chinesische Kräuter

Die Kräutertherapie wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin als "die Königin der TCM" bezeichnet. Dies unterstreicht ihren hohen Stellenwert. Kräuter bilden ein wichtiges Fundament der TCM und haben eine tiefgreifende Wirkung auf den menschlichen Organismus. Sie können Defizite auffüllen, Fülle zustände ausleiten, den Körper erwärmen oder kühlen. Man spricht allgemein von Kräutern. Dennoch kommen in den Rezepturen auch Mineralien zum Einsatz.

 

Kräuter werden normalerweise nach einer gründlichen Diagnose durch einen Arzt verordnet. In dieser Diagnose, wird neben einem Gespräche auch auf den Puls, die Zunge und das gesamte Aussehen des Menschen geachtet. Dennoch gibt es Kräutermischungen, die sich sehr bewährt haben über die Jahrhunderte bei verschiedensten Problemen.

 

Wir haben zu allen Krankheitsbildern Vorschläge gemacht für solche bewährten Rezepturen. Dennoch kann es in vielen Fällen nötig sein, einen Arzt oder Therapeuten zu konsultieren. Dieser kann aufgrund der individuellen Situation erkennen, wie die energetische Situation im Moment wirklich ist und darauf aufbauend, die optimale Kräutermischung empfehlen. Diese Möglichkeit haben wir natürlich nicht, da wir dich nicht persönlich treffen können. Trotzdem kannst du dich bei Fragen gerne an uns wenden und wir  versuchen dir nach Möglichkeit weiter zu helfen. 

 

Bei vielen Krankheitsbildern gibt es 2–3 Kräutervorschläge. Der erste Vorschlag ist immer jener, welcher aus meiner Erfahrung für die meisten Menschen passend ist. Wenn allerdings keine Reaktion auftritt, dann probiere es mit der zweiten Mischung, welche dir vorgeschlagen wird. 

 

Kräutertherapie braucht allerdings etwas Geduld, denn sie wirkt in den meisten Fällen langsam und subtil. Dafür gibt es keine Nebenwirkungen und der Effekt ist sehr langanhaltend.

 

Wenn du mehr über die Kräutertherapie erfahren möchtest dann schau einfach auf 

Chinesische Kräuter nach.

Podcast

 

Hier ein Podcast passend zum Thema Immunsystem stärken.